Als 5. Evangelium bezeichnen viele die Hl. Stätten in Israel – eine Beschreibung, der ich mich aus eigener Erfahrung gut anschließen kann: viele Geschichten aus der Hl. Schrift erschließen sich an den Originalschauplätzen noch einmal völlig neu…
Aus diesem Grund biete ich gerne in Kooperation mit Diakon Hecker ein Fahrt 2024; Anmeldung ist über meine e-mail-Adresse (daniel.wenzel@weggemeinschaft-gangelt.de) möglich.
Programm (ein Ausführliches Programm gibt es auf Anfrage!)
Besucht wird u.a. Cäsarea am Meer, der Stadt des Herodes und der römischen Prokuratoren, Nazaret und der Berg Tabor (Berg der Verklärung). In Galiläa fahren wir desweitern zum Berg der Bergpredigt am See Gennesaret, nach Tabgha (den traditionellen Ort der wunderbaren Brotvermehrung) und Kafarnaum, die"Stadt Jesu".
Weiter ist geplant ein Besuch der Jordanquellen bei Banjas, dem einstigen Cäsarea Philippi am Fuß des Hermon, und dem Naturpark von Dan. Es folgt eine Fahrt in die Westbank nach Samaria (Sebastiye), die einst Hauptstadt des Nordreiches Israel war; Weiterfahrt zum Berg Garizim, zum Jakobsbrunnen und nach Schilo, dem Standort der Bundeslade und der Berufung Samuels.
In Jerusalem werden wir im Israelmuseum das Modell der Stadt Jerusalem zur Zeit des 3. Tempels sehen, was bei der Orientierung in der Altstadt hilft.
In der Stadt selber Gang zum Tempelplatz, zur Westmauer (Klagemauer), dem Ölberg, durch das Stephanstor in die Altstadt zum Betesdateich und nach St. Anna, eine der schönsten Kreuzfahrerkirchen. Weiter über die „Via Dolorosa“ zur Grabeskirche. Abschließend zum Christlichen Zion mit „Abendmahlssaal“, „Davidsgrab“ und Dormitiokirche.
Dewweiteren folgt ein Besuch der Holocaust-Gedenkstätte YAD VASHEM, eine Fahrt nach Bethlehem mit dem Besuch der Geburtsbasilika und der Hirtenfelder.
Ebenfalls fahren wir zu der traditionellen Taufstelle Jesu am Jordan (El Maqtas) und von dort zur nahegelegenen Palmenstadt Jericho (inkl. Berg der Versuchung - Kloster Quarantal), sowie nach Qumran, der ehemaligen Gemeinschaftssiedlung der Essener.
Programmänderungen aus technischen Gründen möglich.
Es finden noch Informationsveranstaltungen zur Reise statt, zu denen wir Sie noch persönlich einladen werden.
Liebe Gemeinde,
schon seit längerer Zeit erschüttern uns die Berichte über sexuellen Missbrauch an Schutzbefohlenen.
Gingen die Berichte anfangs noch im ‚allgemeinen Schrecken‘ leidvoller Nachrichten aus der ganzen Welt unter, so kann man sich mittlerweile nicht mehr der Erkenntnis entziehen, dass dieses Leid sich mitten in unserer Gesellschaft… mitten in unserer Glaubensgemeinschaft vollzieht: Letzten Monat veröffentlichte die Geilenkirchener Zeitung Namen von straffällig gewordenen Priestern aus unserem Bistum – darunter auch einen aus unserer Weggemeinschaft [vgl. Geilenkirchener Zeitung vom 24.07.2023 – Nr. 169 Seite 3].
Pfarrer Paul Nieten wurde 1955 wegen ‚Unzucht mit Kindern‘ aus Kronenburg schuldig gesprochen. Einstweilen in den Ruhestand versetzt wurde er 17 Monate später dennoch wieder reaktiviert und als Pfarrer in St. Urbanus Birgden für die Zeit von 9 Jahren eingesetzt. Nach seinem darauffolgenden Einsatz in Geilenkirchen kehrte er 1975 bis zu seinem Tod 1979 nach Birgden zurück. [vgl. ebd.]
Nun, da glücklicher Weise die Aufdeckung zumindest in kleinen Schritten fortschreitet, stehen die aktuell hauptamtlichen Mitarbeiter unserer Weggemeinschaft – insbesondere das Pastoralteam, aber auch unsere Präventionsfachkraft (Frau Ute Kelleners) – selbstverständlich zur Verfügung, wenn Menschen diesbezüglich Gesprächsbedarf haben.
Sollten aus verständlichen Gründen – insbesondere Opfer – kein Vertrauen mehr in die katholische Institution haben, respektieren wir dies. In diesem Fall empfehlen wir unabhängige Stellen als Gesprächspartner, z.B. das Amt der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen und deren Angehörigen, für Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft sowie für alle Menschen in Politik und Gesellschaft, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren: https://beauftragte-missbrauch.de. Das bundesweite Hilfetelefon ist kostenfrei erreichbar unter der Rufnummer 0800/2255530.
In der Hoffnung, dass Kirche und Gesellschaft aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und zumindest ansatzweise Gerechtigkeit hergestellt bzw. alte Wunden etwas heilen können, verbleibe ich mit freundlichem Gruß –
Für das Pastoralteam
Daniel Wenzel, Pfr.
Ab August gibt es in unseren Kirchen Kisten, in denen haltbare Lebensmittel (Nudeln, Reis, Konserven) und Körperpflegeprodukte gesammelt werden. Teilen macht Freude - macht mit!
Auch Helfer*innen kann die Tafel natürlich immer gebrauchen. Wir können gerne den Kontakt vermitteln.
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 09.09. ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 6,8. Das Epizentrum liegt zwischen Marrakesch und Agadir, in den Bergketten des Atlas-Gebirges. Die Auswirkungen des Bebens waren bis nach Rabat zu spüren...
Ab September findet das Gebet für den Frieden wieder in der Kirche St. Nikolaus Gangelt statt.
Kriege sind in und zwischen vielen Ländern in der ganzen Welt. Unendlich viele Menschen müssen sinnlos leiden. Deshalb sind wir alle aufgerufen, unseren Gott, der ein Gott des Friedens ist, mit unseren Gebeten zu „bestürmen“.
Alle sind herzlich eingeladen weiter zu beten jeden Mittwoch um 18.30 Uhr.
Über ein Jahr ist vergangen, seit der Krieg in der Ukraine begonnen hat. Aber gleich wie lange der Krieg andauert, die Caritas bleibt an der Seite der Betroffenen in der Ukraine und in den Nachbarländern.
Auf www.germany-help-ukr.de sind lokale Angebote und Adressen zu Seelsorge, Sprachkursen, Wohnraum, Beratung und Arbeit zusammengestellt. Ziel ist es, den ukrainischen Geflüchteten eine schnelle und unbürokratische Übersicht, auch in ihrer Muttersprache, zu geben. Kooperationspartner wie Kommunen, Pfarreien, kirchliche und nicht-kirchliche Einrichtungen und Institutionen können die Plattform nutzen, um ihre Hilfen und Termine dort zu bündeln. Bislang ist die App in drei Sprachen verfügbar: Deutsch, Ukrainisch und Russisch. Geplant ist, die Angebote auch in weitere Sprachen zu übersetzen.
Präventionsfachkraft für die Weggemeinschaft Gangelt:
Frau Ute Kelleners
c/o Katharina Kasper ViaNobis GmbH
Katharina-Kasper-Str. 6
52538 Gangelt
Tel.: 0 24 54 / 59-692
praevention@weggemeinschaft-gangelt.de
Sie können hier unser SCHUTZKONZEPT einsehen.
Der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs ist das Amt der Bundesregierung für die Anliegen von Betroffenen und deren Angehörigen, für Expertinnen und Experten aus Praxis und Wissenschaft sowie für alle Menschen in Politik und Gesellschaft, die sich gegen sexuelle Gewalt engagieren: https://beauftragte-missbrauch.de
Das bundesweite Hilfetelefon ist kostenfrei erreichbar unter der Rufnummer 0800 / 22 55 530.
Das Bistum Aachen hält unter dem Link www.sicher-melden.de/bistumaachen
eine interne Meldestelle gemäß Hinweisgeberschutzgesetz vor. Diese Meldestelle gilt für alle Rechtsträger, die als sog. öffentliche juristische Personen kanonischen Rechts der Aufsicht des Bischofs von Aachen unterstehen, also für alle Kirchengemeinden und -gemeindeverbände, für das Domkapitel und das Bistum selbst, sofern der jeweilige Rechtsträger Anstellungsträger ist.