Ein kleiner Segen und ein paar Gedanken für Sie zur heute beginnenden Fastenzeit.

Bei Fastenzeit dachte ich mir zuerst, neben den vielen Einschränkungen des Alltages kommen jetzt noch diese Einschränkungen hinzu. Aber vielleicht können wir die Fastenzeit ja einmal mit anderen Augen betrachten. In den letzten Monaten haben wir viel darauf geschaut, was nicht mehr geht - was eingeschränkt und begrenzt ist. Deswegen habe ich den Impuls auch Umkehr zur Hoffnung genannt. Denn nicht nur die Vergänglichkeit der Asche bestimmt diesen Mittwoch, sondern auch der Segen des Kreuzes. Machen wir es dieses Jahr doch einmal anders, schauen wir auf das Licht und die Liebe Gottes, die er uns immer wieder neu schenkt. Denn oft steckt in der Asche auch die Glut der Hoffnung. Da wir keine Präsenzgottesdienste zur Zeit in unserer Weggemeinschaft feiern, möchte ich Ihnen am Ende des Impulses noch einen Segen mit auf dem Weg geben, dass Gott in einer schweren Zeit unsere Herzen mit Hoffnung füllt. Eine gesegnete Fastenzeit 2021 wünscht Ihnen Andreas Krieg, Pfarrvikar in Gangelt